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Julia Engelmann
Himmel ohne Ende

»Wenn jemand über Gefühle schreiben kann,
dann ist das Julia Engelmann.
Dieses Buch kann niemanden kalt lassen.«
– Buchhändlerin über netgalley.de

Zitate aus Himmel ohne Ende

»Vielleicht war die Glasscheibe, die mich von allem trennte, bloß ein Autofenster, das man runterkurbeln konnte. Und zum ersten Mal seit Langem hielt ich meine Hand wieder in den Wind.«
»Dann würde ich loslaufen, ohne zurückzuschauen, bis an den Rand meiner Gedanken. Und dann noch einen Schritt weiter.«
»Ich fragte mich, wie das Gefühl hieß, wenn man traurig war über alles Schöne, was man in der Vergangenheit verpasst hatte, und was man in der Zukunft verpassen würde.«
»Es war eine Zwickmühle. Denn ich schämte mich für meine Worte. Und ich schämte mich für meine Stille.«
Max MustermannCEO
»Ich frage mich schon manchmal, wer ich bin und das alles.«
Max MustermannCEO
»Meine Tränen waren genauso still wie ich.«
Max MustermannCEO
»Gedanken, die sich in meinem Kopf breit machten wie ungebetene Gäste und mir tausend Fragen stellten, auf die ich keine Antworten fand. Sie fragten mich, warum ich war, wie ich war – zu still, zu dumm, zu komisch – und warum ich nicht besser darin war, ich zu sein. Oder wenigstens jemand.«
Max MustermannCEO
»Die Farben des Himmels, von denen immer mindestens eine keinen Namen hatte.«
Max MustermannCEO
»Alles, was jemand zu mir sagte, jeder Moment, in dem mich jemand anlächelte, alles Traurige, Tragische, Lustige, Schöne, das sich vor meinen Augen abspielte, all das passierte hinter einer Glasscheibe, durch die ich zwar sehen konnte, aber die mich von allem trennte.«
Max MustermannCEO
»Was, wenn ich für immer an meinem Leben vorbeiging, wie an einem einzigen unendlich langen grünen Zaun?«
Max MustermannCEO
»Ich fand nichts trauriger, als zu hören, wie sich Erwachsene über das Wetter unterhielten, als wäre das der Kleber, der die Welt zusammenhielt.«
Max MustermannCEO
»Ich fragte mich, ob ich jemals jemand für jemanden sein würde. Ich fragte es mich nur für eine Sekunde.«
Max MustermannCEO
»Wenn doch nur jetzt jemand einen Schnappschuss von uns machen würde, dachte ich.«
Max MustermannCEO
»Das sind dann also wir, dachte ich. Irgendwie schief. Und trotzdem ganz schön.«
Max MustermannCEO
»Ich hasste meinen Kopf dafür, dass er so ein einsamer dunkler Ort geworden war.«
Max MustermannCEO
»Wir sahen uns an, als wären wir die einzig beiden Wachen unter hunderten Schlafenden.«
Max MustermannCEO
»Irgendetwas an ihm kam mir bekannt vor, beinahe so, als ob er mich an etwas erinnerte, das ich mal gewusst, aber vergessen hatte.«
Max MustermannCEO
»Ich habe bloß darüber nachgedacht, dass es komisch ist, dass man mit seinen Gedanken immer alleine ist. Egal, wie viel man sagt, egal, wie viel einer fragt, in seinem Kopf ist man immer alleine.«
Max MustermannCEO
»Und ich schämte mich und hasste mich für alles, was ich in meinem Leben nicht geschafft oder vollendet hatte, jede Hausaufgabe, jede Frage, jeden Brief.«
Max MustermannCEO
»Ich spürte eine diffuse Hoffnung auf einen fernen, besseren Tag, an dem ich mich als Teil von irgendwas fühlen würde, oder wenigstens anders.«
Max MustermannCEO
»Da ist es irgendwo, da draußen ist irgendwo mein Leben und ich habe keine Ahnung, wie ich da rankommen soll.«
Max MustermannCEO
»Da standen wir also, auf der Stufe zwischen dem Weglaufen und dem Dableiben, zwischen Zuhause und der großen weiten Welt.«
Max MustermannCEO
»Ich fühlte mich steckengeblieben zwischen der, die ich war, und der, die ich nicht schaffte, zu werden.«
Max MustermannCEO
»Ich hatte nie darüber nachgedacht, dass Mamas Glück etwas sein könnte, das mich nicht brauchte, vielleicht sogar erst ohne mich ging.«
Max MustermannCEO
»Dann schloss ich die Augen. Und wünschte mir alles.«
Max MustermannCEO
»Das war es, was ich mir wünschte, in alles hineinzuspringen, jeden See und jeden Tanz.«
Max MustermannCEO
»Vielleicht braucht man manchmal gar nicht die richtigen Worte, sondern bloß die richtige Stille.«
Max MustermannCEO
»Vielleicht war die Zeit ein riesiger Park, der sich in alle Himmelsrichtungen ausdehnte, und auf dessen Wegen man entlangspazieren konnte, genau dahin, wo einem die Worte gefehlt hatten.«
Max MustermannCEO
»Ich habe Angst, dass ich das Falsche sage, das Falsche fühle, das Falsche aus Dingen schließe, die ich falsch beobachte.«
Max MustermannCEO
»Und dass Liebe und Trauer vielleicht Wege waren, die man nie aufhörte zu gehen.«
Max MustermannCEO
»Am Morgen war meine Euphorie einer seltsamen Melancholie gewichen. Es war für mich eine überraschende Erkenntnis, dass man auch in glücklichen Momenten traurig sein konnte, dass auch die schönsten Abende endeten.«
Max MustermannCEO
»Und ich dachte mit einem leisen Abschiedsschmerz an jeden Tag, der verloren war, weil ich ihn schon gelebt, oder noch schlimmer, habe verstreichen lassen.«
Max MustermannCEO
»Vielleicht ging es nie darum, sich anzupassen, sondern darum, Orte zu finden, die man sich gar nicht erst zurechtbiegen musste.«
Max MustermannCEO
»Wie klein wir Menschen in Wirklichkeit waren. Im Vergleich zu Bäumen und Sternen und den Wegen, die Trauer und Liebe waren.«
Max MustermannCEO
»Vielleicht konnte man nicht nur jemand für jemanden sein, sondern auch jemand für viele.«
Max MustermannCEO
»Alles, was wir mit Liebe machen, machen wir richtig.«
Max MustermannCEO
»Der Sommer war etwas, woran sich mein Körper hatte erinnern müssen.«
Max MustermannCEO
»Jeder ist mal die Sonne, und jeder ist mal der Mond.«
Max MustermannCEO
»Das Glück der letzten Wochen hallte wie ein Echo in mir nach.«
Max MustermannCEO
»Ich fragte mich, ob man immer die Menschen liebte, die einen an jemanden erinnerten, den man schon mal geliebt hatte. Oder ob man die liebte, die waren, wie man werden wollte.«
Max MustermannCEO
»Ob einander lieben hieß, sich beieinander hell zu fühlen, das Licht des anderen zu reflektieren?«
Max MustermannCEO
»Es war okay, vieles nicht genau zu wissen, und auch okay, das laut zu sagen, selbst wenn man es nicht perfekt sagte.«
Max MustermannCEO
»Und zum ersten Mal war ich stolz auf meine Gedanken. Weil nicht alle davon bescheuert waren, sondern einige davon waren schön und hoffnungsvoll und wichtig und auch, wenn sie von außen unsichtbar waren, waren meine Gedanken wie ein Himmel im Inneren, ein Himmel ohne Ende.«
Max MustermannCEO
»Die Zukunft ist wohl die größte Entfernung, über die er je geredet hat.«
Max MustermannCEO
»Ein guter Freund ist etwas, das man selbst auch ist, und gleichzeitig etwas, das man gern wäre.«
Max MustermannCEO
»Das ist der eigentliche Grund, warum man sein Leben verpasst. Nicht, weil man ist, wie man ist, sondern, weil man denkt, wie man ist, das wäre so wahnsinnig schlimm und wichtig.«
Max MustermannCEO
»Du musst deine Träume immer ernster nehmen als deine Zweifel.«
Max MustermannCEO
»Du schaust so viel in den Spiegel, dass du vergisst, in die Welt zu schauen.«
Max MustermannCEO
»Es kommen schließlich immer wieder Anfänge, wenn man nur genug darauf achtet. Auch wenn man gar nicht mehr daran glaubt. Weil ja jedes Aufhören bloß eine Form von Anfangen ist.«
Max MustermannCEO
»Das ist das normale Schwanken der Dinge. Hochhäuser, Bäume, wir alle schwanken, um aufrecht zu bleiben. Ein Ausgleich.«
Max MustermannCEO
»Und ich dachte, dass Mikolaj vielleicht einer der Menschen war, denen ich mich aus der Ferne nah fühlte, aber in ihrer Nähe fern.«
Max MustermannCEO
»Und ich dachte, dass man es manchmal eben doch wissen konnte, währenddessen. Nicht erst hinterher. Was man geben sollte.«
Max MustermannCEO
»»Ich vermisse meinen Vater.« Es war seltsam, das endlich auszusprechen. »Manchmal weiß ich nicht, ob ich auf jeden oder auf keinen Fall werden will wie er.«
Max MustermannCEO
Cover von Roman Himmel ohne Ende

Julia Engelmann

Himmel ohne Ende

Charlie ist fünfzehn und vermisst ihren Vater, besonders seit ihre Mutter wieder einen Mann hat. Und als ob das nicht genug wäre, hat ihre beste Freundin gerade den Jungen geküsst, in den Charlie verknallt ist. Seitdem hat es den Anschein, als befinde sich zwischen ihr und der Welt eine Glasscheibe. Und dann kommt Pommes, der eigentlich Kornelius heißt und der aus der Glasscheibe ein Autofenster macht, das man runterkurbeln und durch das Charlie ihre Hand endlich wieder in den Himmel strecken kann.

Hardcover Leinen
336 Seiten
erscheint am 23. Juli 2025

ISBN: 978-3-257-07323-2
€ (D) 25.00 / sFr 34.00* / € (A) 25.70
* unverb. Preisempfehlung

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Stimmen zum Buch

Ronja-Leoni M. Buchhändlerin
»Dass Julia Engelmann eine Künstlerin der Worte ist, wusste ich schon vor dem Lesen ihres Romans. Ich habe mich selten so auf ein Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Es hat mich auf so vielen Ebenen berührt und mitten ins Herz getroffen.«
Martina D.Buchhändlerin
» So schön zu lesen, zauberhafte Sprache, man ist so drinnen in der Geschichte und kommt nicht mehr los!!!«
Laura K.Buchhändlerin
»Ganz große Herzensempfehlung!«
Buchhändlerinnetgalley.de
»Wenn jemand über Gefühle schreiben kann, dann ist das Julia Engelmann. Dieses Buch kann niemanden kalt lassen.«
Valentina V.netgalley.de
»Ein wunderschöner Coming of Age Roman! Hätte ich unfassbar dolle in meiner Jugend gebraucht!«
Jessica JBuchhändlerin
»Ich habe viel gelacht, viel geweint und wurde bisweilen überrascht und war auf das wunderbarste unterhalten! Lange habe ich nicht mehr die Nacht wegen eines Buches durchgemacht! Die Abgeklärteren unter uns werden es vielleicht für banal halten, aber ich LIEBE es!«
Susanne T.Leseempfehlung
»Ich bin schockverliebt in dieses Buch. Unbedingte Leseempfehlung!«
Anonyme Rezensentin netgalley.de
»Engelmann schickt uns auf eine emotionale Reise, und was folgt ist so rührend und schön, aber auch so roh und ehrlich und ohne jeglichen Kitsch, das „Himmel ohne Ende“ zu einem Lesehighlight des Jahres geworden ist!«

Foto: © Fabian Raabe

Über Julia Engelmann

Julia Engelmann, geboren 1992 in Elmshorn, ist Sängerin, Schauspielerin und Bestsellerautorin mehrerer Lyrikbände. Bekannt wurde sie durch ihren Poetry-Slam-Text Eines Tages, Baby, der 2014 viral ging und bisher 14 Millionen Views hat. Julia Engelmann lebt in Berlin.

»Die Stimme einer ganzen Generation.«
Radio Bremen
»Engelmann trifft den Nerv der Zeit, mitten ins Herz.«
3sat Kulturzeit

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Julia Engelmann live erleben

25.08.2025

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Julia Engelmann über Freundschaft
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29.09.2025

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Julia Engelmann liest im
St. Pauli Theater Hamburg

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Der Soundtrack
zum Buch

Die Playlist, die die Stimmung von Himmel ohne Ende musikalisch einfängt. Zusammengestellt von Julia Engelmann.

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